Ozzy Osbourne ist tot: Der “Prince of Darkness” stirbt mit 76 Jahren an Herzinfarkt
Die Musikwelt steht unter Schock: Am Dienstag, dem 22. Juli 2025, verstarb die britische Rocklegende Ozzy Osbourne im Alter von 76 Jahren. Der als „Prince of Darkness“ bekannte Sänger war nicht nur Frontmann der legendären Band Black Sabbath, sondern auch einer der Wegbereiter des Heavy Metal. Mit seinem Tod verliert die Musikwelt eine ihrer größten Ikonen – und Millionen Fans weltweit trauern.
Schon seit Jahren kämpfte Osbourne mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Jetzt ist klar: Der Musiker erlag einem Herzinfarkt, ausgelöst durch eine Kombination schwerer Erkrankungen. Wie aus seinem am Dienstag veröffentlichten Totenschein hervorgeht, litt Osbourne an der Parkinson-Krankheit, einer koronaren Herzkrankheit sowie einem autonomen Funktionsverlust – ein Zustand, der seine Bewegungsfähigkeit zunehmend einschränkte.
Ein Abschied mit Paukenschlag – Das letzte Konzert
Nur zwei Wochen vor seinem Tod gab Ozzy Osbourne sein allerletztes Konzert – und das in seiner Heimatstadt Birmingham. Es war ein Auftritt, der in die Geschichte eingehen wird: Auf der Bühne standen neben ihm auch Metallica, Slayer und die französische Metal-Band Gojira. Ein Line-up, das jedem Metal-Fan das Herz höher schlagen ließ. Trotz seines angeschlagenen Gesundheitszustands trat Osbourne noch einmal vor sein Publikum – wenn auch im Sitzen. Dass er es trotz enormer körperlicher Einschränkungen schaffte, sich musikalisch zu verabschieden, wurde weltweit als beeindruckende Geste gefeiert.
Die Todesursache: Herzstillstand infolge schwerer Vorerkrankungen
Die Bestätigung über die genaue Todesursache kam nun am Dienstag, dem 5. August, durch die Veröffentlichung seines Totenscheins beim Londoner Standesamt. Darin heißt es, dass Osbourne an einem plötzlichen Herzstillstand außerhalb eines Krankenhauses starb – medizinisch ausgedrückt: ein “akuter Myokardinfarkt”, ausgelöst durch eine koronare Herzerkrankung in Verbindung mit seiner Parkinson-Erkrankung. Diese neurologische Erkrankung, mit der Osbourne schon seit Jahren lebte, hatte sich in den letzten Monaten offenbar verschlimmert, insbesondere durch sogenannte autonome Dysfunktionen, also Störungen im vegetativen Nervensystem.
Ein Sprecher der Familie bestätigte die Angaben gegenüber dem New York Times, die die Nachricht weltweit als “Breaking News” verbreitete. Die Zeitung schrieb: „Der Totenschein gibt an, dass Osbourne außerhalb eines Krankenhauses an einem Herzinfarkt starb. Der Sänger litt an einer koronaren Herzerkrankung sowie an Parkinson mit autonomer Dysfunktion.“
Ein Leben im Rampenlicht – und im Schatten der Krankheit
Ozzy Osbourne, geboren als John Michael Osbourne am 3. Dezember 1948 in Birmingham, war mehr als nur ein Musiker. Er war ein Phänomen – eine schillernde Persönlichkeit, deren Leben von Exzessen, Erfolgen und tragischen Momenten geprägt war. Mit Black Sabbath schuf er in den 1970er-Jahren ein neues musikalisches Genre: den Heavy Metal. Songs wie „Paranoid“, „Iron Man“ oder „War Pigs“ wurden zu Hymnen einer Generation und beeinflussen bis heute Musiker weltweit.
Doch das Leben im Rampenlicht forderte seinen Tribut. Osbourne kämpfte jahrzehntelang mit Alkohol- und Drogenabhängigkeit, überlebte mehrere Nahtoderfahrungen und zahlreiche Krankenhausaufenthalte. Trotz allem schaffte er es immer wieder zurück ins Leben – bis seine Krankheit ihm die Mobilität raubte. In den letzten Jahren konnte er nur noch mithilfe von Gehhilfen oder im Sitzen auftreten. Seine letzten öffentlichen Auftritte waren selten und stets emotional.
„Umgeben von Liebe“ – Die Familie nimmt Abschied
Die Nachricht vom Tod Osbournes verbreitete sich am 22. Juli wie ein Lauffeuer. In einem emotionalen Statement teilte seine Familie der Öffentlichkeit mit: „Mit Worten kaum zu beschreiben ist die Traurigkeit, mit der wir bekannt geben müssen, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen verstorben ist. Er war umgeben von seiner Familie und von Liebe.“
Seine Frau Sharon und seine Kinder Jack, Kelly und Aimée standen ihm bis zuletzt bei. In den sozialen Medien nahmen unzählige Prominente, Musiker und Fans Abschied von der Rocklegende. Viele teilten ihre Erinnerungen an Konzerte, Begegnungen oder einfach ihre Liebe zur Musik Osbournes. Der Hashtag #RIPOzzy trendete innerhalb weniger Stunden weltweit.
Reaktionen aus der Musikwelt
Die Anteilnahme in der Rock- und Metal-Community war überwältigend. Metallica schrieben auf X (ehemals Twitter): „Wir sind erschüttert. Ozzy war nicht nur ein Vorbild, sondern auch ein Freund. Seine Stimme, sein Stil und seine Energie werden ewig weiterleben.“
Auch Slayer und Gojira, die ihn noch bei seinem letzten Konzert begleiteten, äußerten ihre Trauer: „Was für eine Ehre, seine letzte Show mit ihm teilen zu dürfen. Ozzy war ein Gigant.“
Selbst aus anderen Musikrichtungen kamen Beileidsbekundungen. Popstars, Rapper und Jazz-Musiker verneigten sich vor dem Erbe Osbournes. Sein Einfluss auf die Musikgeschichte lässt sich kaum überschätzen.
Das Vermächtnis des “Prince of Darkness”
Ozzy Osbourne hinterlässt eine riesige musikalische Bibliothek, unzählige Konzerterinnerungen und einen bleibenden Einfluss auf mehrere Generationen von Musikern. Er war nicht nur der „Prince of Darkness“, sondern auch ein Mann mit Herz, Humor und einer unvergleichlichen Bühnenpräsenz.
Seine Karriere war ein Balanceakt zwischen Wahnsinn und Genie – und genau dafür liebten ihn die Menschen. Der Mann, der einst auf der Bühne einem Fledermaus-Kopf den Garaus machte, bleibt als Symbol für Rebellion, Kreativität und unbändigen Lebenswillen in Erinnerung.
Ein letztes Goodbye
Die Beerdigung des Musikers soll laut Familienkreisen im kleinen Kreis stattfinden – „ganz im Sinne des Verstorbenen“, wie es heißt. Ein öffentliches Gedenkkonzert ist jedoch bereits in Planung. Zahlreiche Künstler haben sich bereit erklärt, dabei aufzutreten und Ozzy Osbourne die letzte Ehre zu erweisen.
Obwohl er nicht mehr unter uns weilt, wird seine Musik bleiben – laut, düster, leidenschaftlich und lebendig. Ozzy Osbourne hat den Soundtrack für Generationen geschaffen. Und vielleicht klingt irgendwo in einer dunklen Ecke dieser Welt noch immer seine Stimme: „I am Iron Man.“
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