Estefania Wollny bricht ihr Schweigen: Mit 23 Jahren spricht sie erstmals offen über das Aus mit Ali – „Ich habe mich selbst verloren“

Köln – Monatelang rätselten Fans, was wirklich zwischen Estefania Wollny und ihrem Ex-Freund Ali passiert ist. Auf Instagram war plötzlich Funkstille. Gemeinsame Bilder verschwanden, kryptische Sprüche wurden gepostet, und in den Kommentaren brodelte die Gerüchteküche: Trennung oder Krise?

Jetzt, mit gerade einmal 23 Jahren, spricht Estefania offen und emotional wie nie zuvor – über das Ende ihrer Beziehung, über Selbstzweifel, emotionale Abhängigkeit und darüber, wie sie sich schließlich selbst retten musste.

Die Liebe, die einst so stark begann

Estefania und Ali galten für viele als das neue Traumpaar der Wollny-Welt. Nach Jahren im Schatten ihrer berühmten Familie, in der Großmutter Silvia als Matriarchin alles zusammenhielt, wirkte Estefanias Beziehung zu Ali wie der Beweis, dass sie ihren eigenen Weg geht – stark, unabhängig und verliebt.

Doch der Schein trügte offenbar.

„Am Anfang war alles perfekt. Ich fühlte mich gesehen, gehört, geliebt. Aber irgendwann habe ich mich selbst nicht mehr wiedererkannt“, sagt Estefania im exklusiven Interview mit der Zeitschrift Closer.

Kontrollverhalten, Unsicherheit und emotionale Erschöpfung

Was sie beschreibt, klingt nicht nach einer gesunden Beziehung – sondern nach einer, in der Liebe langsam von Kontrolle und Unsicherheit verdrängt wurde.

„Ich durfte irgendwann nicht mal mehr mit männlichen Freunden schreiben, ohne dass es Stress gab“, erzählt Estefania.
„Ich habe mich zurückgezogen, meine Musik vernachlässigt, Freundschaften vernachlässigt – und irgendwann auch mich selbst.“

Besonders hart: die ständige Angst, Fehler zu machen.

„Ich habe irgendwann angefangen, mich selbst zu zensieren – aus Angst, falsch zu sein.“

Warum sie so lange geschwiegen hat

Die Frage, die viele beschäftigt: Warum hat Estefania so lange gebraucht, um darüber zu sprechen? Ihre Antwort ist einfach – und doch erschütternd:

„Weil ich mich geschämt habe. Ich dachte, wenn ich die bin, die geht, dann habe ich versagt.“

Es sei schwer gewesen, aus dem „Wollny-Perfektionsdruck“ auszubrechen. Die Familie lebt öffentlich, wird oft idealisiert – und eine gescheiterte Liebe passte da einfach nicht ins Bild.

„Ich wollte nicht, dass alle denken, ich kriege mein Leben nicht auf die Reihe. Aber jetzt weiß ich: Stark ist nicht, wer bleibt – stark ist, wer geht, wenn es nötig ist.“

Familie Wollny: Unterstützung oder Druck?

Wie reagierte ihre berühmte Familie auf die Trennung? Laut Estefania habe es gemischte Reaktionen gegeben.

„Mama war sofort auf meiner Seite. Sie hat mich umarmt und gesagt: ‘Kind, du bist nicht schuld. Du hast dein Bestes gegeben.’ Aber andere meinten: ‘Vielleicht hättest du mehr kämpfen sollen.’“

Eine Reaktion, die Estefania verletzt habe – und doch nachvollziehen kann:

„Wir sind eine Familie, die zusammenhält. Aber manchmal bedeutet Zusammenhalt auch, dass man sich selbst verliert.“

Ali schweigt – bislang

Von Ali selbst gibt es bislang keine Stellungnahme. Auf seinem Instagram-Profil herrscht seit Wochen Funkstille. In der Biografie steht nur noch ein einzelnes Wort: „Stolz“ – was viele Fans als Anspielung auf die Trennung interpretieren.

Einige Follower werfen ihm in Kommentaren vor, Estefania „klein gehalten“ zu haben, andere verteidigen ihn.

„Wir kennen nur ihre Seite“, schreiben einige. Doch viele antworten: „Manchmal reicht eine Seite, wenn sie ehrlich ist.“

Fans stehen hinter ihr – „Endlich spricht sie Klartext“

Die Resonanz auf Estefanias Offenheit ist überwältigend positiv. Tausende Kommentare unter ihrem neuesten Instagram-Post, in dem sie in einem schlichten weißen Kleid mit ernster Miene in die Kamera blickt:

„Ich habe losgelassen – um mich wiederzufinden.“

Ein Fan schreibt:

„Du bist so jung und trotzdem so stark. Danke, dass du das teilst.“

Ein anderer:

„Liebe sollte nie weh tun. Du hast genau richtig gehandelt.“

Und wie geht es jetzt weiter?

Estefania blickt nach vorn – mit neuer Musik, neuen Plänen und einem klaren Ziel: Sie selbst sein.

„Ich arbeite gerade an einem Song, der alles ausdrückt, was ich erlebt habe. Es wird nicht nur ein Lied – es wird mein Befreiungsschrei.“

Außerdem denkt sie über ein YouTube-Projekt nach, in dem sie offen über Themen wie toxische Beziehungen, weibliche Selbstbestimmung und psychische Gesundheit sprechen möchte.

Fazit: Eine junge Frau mit Mut zur Wahrheit

Estefania Wollny hat mit nur 23 Jahren etwas getan, was vielen schwerfällt – besonders in der Öffentlichkeit: Sie hat sich von einer ungesunden Liebe befreit und steht dazu.

Was bleibt, ist Respekt. Und Hoffnung – dass viele junge Frauen ihrem Beispiel folgen. Denn wie sie selbst sagt:

„Ich wollte geliebt werden – aber jetzt liebe ich mich selbst.“