„Ich habe es jahrelang verdrängt“ – Mit 76 Jahren enthüllt Ireen Sheer ihr lang gehütetes Geheimnis – und berührt Millionen Fans

Berlin – Seit Jahrzehnten steht sie auf der Bühne, strahlt in glitzernden Kleidern, singt sich in die Herzen von Millionen: Ireen Sheer, die deutsch-britische Schlagerlegende, die mit Songs wie „Goodbye Mama“, „Heut’ Abend hab ich Kopfweh“ oder „Feuer“ Generationen begleitete. Doch was sie nun – mit 76 Jahren – in einem überraschend offenen TV-Interview zugab, stellt ihre Karriere in ein völlig neues Licht.

„Ich war nie ganz ehrlich – weder zu euch noch zu mir selbst“, beginnt sie mit zitternder Stimme.

Was folgt, ist ein Geständnis, das sowohl zutiefst menschlich als auch überraschend ist – und das viele Fans seit Jahren vermutet, aber nie laut ausgesprochen haben.

Die große Beichte bei „Riverboat“

In der MDR-Talkshow „Riverboat“ saß Ireen Sheer vergangenen Freitag neben Moderatorin Kim Fisher – zunächst wie gewohnt charmant, strahlend, schlagfertig. Doch nach einem Einspieler über ihre bewegte Karriere senkte sie plötzlich den Blick – und bat darum, etwas sagen zu dürfen, das sie „lange mit sich herumgetragen“ habe.

„Ich habe in meinem Leben so viele Rollen gespielt – auf der Bühne, in Interviews, im Rampenlicht. Aber eine Rolle habe ich all die Jahre verschwiegen: die meiner wahren Identität.“

Dann die Worte, die niemand erwartet hatte:

„Ich war nie die starke Frau, als die ich immer galt. Ich habe unter massiven Selbstzweifeln gelitten – und unter einer Angststörung, die mich jahrzehntelang heimlich begleitet hat.“

Hinter dem Lächeln: Ein Leben mit Angst

Was Ireen Sheer beschreibt, ist ein Leben im Versteck. Obwohl sie auf den größten Bühnen Europas stand, Preise gewann und von Fans gefeiert wurde, kämpfte sie im Stillen mit Panikattacken, Versagensängsten und einem ständigen Druck, perfekt zu funktionieren.

„Jedes Mal vor einem Auftritt dachte ich: ‘Diesmal breche ich zusammen.’ Aber ich lächelte, schminkte mich, ging raus – und spielte die Rolle.“

Besonders in den 80er- und 90er-Jahren sei es unmöglich gewesen, über solche Themen zu sprechen:

„Eine Frau im Rampenlicht musste stark, diszipliniert und belastbar sein. Schwäche? Tabu.“

Die Wendung kam spät – aber befreiend

Erst nach ihrem Rückzug aus dem aktiven Showgeschäft 2022 begann sie, sich therapeutische Hilfe zu suchen und ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Dabei habe sie nicht nur ihre Ängste, sondern auch tiefe Einsamkeit und unterdrückte Träume entdeckt.

„Ich wollte oft einfach mal sagen: Ich kann nicht mehr. Aber ich hatte Angst, dass dann alles vorbei ist.“

Heute, sagt sie, sei sie stärker denn je – gerade weil sie gelernt habe, ihre Verletzlichkeit zu akzeptieren.

Warum sie jetzt spricht

Warum aber ausgerechnet jetzt, mit 76, dieses späte Geständnis?

„Weil ich glaube, dass wir in einer Zeit leben, in der Ehrlichkeit wichtiger ist als Image. Ich möchte jungen Menschen zeigen, dass man keine Superfrau sein muss. Es reicht, ein Mensch zu sein.“

Außerdem habe sie das Gefühl gehabt, dass viele Fans bereits etwas geahnt hätten:

„Die Briefe, die ich bekam, waren oft so liebevoll – manche fragten, warum ich auf der Bühne manchmal so traurig wirkte, obwohl ich sang. Ich konnte nie antworten. Heute sage ich: Ihr hattet recht.“

Prominente zeigen Respekt

Die Reaktionen aus der Showbranche ließen nicht lange auf sich warten. Andrea Berg schrieb auf Instagram:

„Was für eine Frau. Danke für deinen Mut, liebe Ireen.“

Auch Roland Kaiser meldete sich mit persönlichen Worten:

„Ich habe Ireen immer als Perfektionistin erlebt. Dass sie uns nun an ihrer inneren Welt teilhaben lässt, verdient höchsten Respekt.“

Fans tief bewegt – „Jetzt lieben wir sie noch mehr“

Die Zuschauerreaktionen auf das TV-Interview waren überwältigend. Tausende Nachrichten erreichten die Redaktion, viele davon voller Dankbarkeit:

„Endlich spricht jemand das aus, was so viele fühlen.“
„Ich habe Ireen schon immer bewundert – aber jetzt sehe ich sie mit ganz anderen Augen.“
„Es macht sie so menschlich – und das ist wunderschön.“

Wie geht es weiter?

Ireen Sheer schließt eine Rückkehr ins Showgeschäft nicht völlig aus – aber unter neuen Bedingungen. Keine endlosen Tourneen, keine 3-Stunden-Shows mehr, sondern vielleicht Lesungen, Gesprächsformate oder ein Buchprojekt über ihr wahres Leben hinter dem Glanz.

„Ich will nicht länger eine Rolle spielen. Ich will einfach nur Ich sein.“

Ein Arbeitstitel für ein mögliches Buch steht bereits im Raum:
„Zwischen Applaus und Angst – Mein gelebtes Leben“.

Fazit: Die wahre Ireen Sheer – stärker als je zuvor

Mit ihrer ehrlichen Beichte zeigt Ireen Sheer, dass Größe nicht im Glanz der Scheinwerfer liegt, sondern im Mut zur Wahrheit. Sie war eine Ikone, eine Stimme, ein Star – und jetzt ist sie noch mehr: ein Vorbild für gelebte Menschlichkeit.

Ob sie je wieder auf die große Bühne zurückkehrt? Das ist ungewiss.

Aber eines ist sicher:
Ihr letzter großer Auftritt war ihr ehrlichster.