„Es war nicht alles echt“ – Konny Reimann überrascht mit schockierender Beichte nach über 20 Jahren Ehe mit Manu

Austin, Texas – Sie galten als das Kultpaar der Auswandererszene: Konny und Manu Reimann. Seit mehr als zwei Jahrzehnten begleiten Millionen Deutsche ihren Weg – von Hamburg über Texas bis nach Hawaii. Mit Latzhose, Cowboyhut und viel Heimwerker-Charme wurden sie zur Marke. Alles wirkte authentisch, urig, herzlich. Doch jetzt – nach über 20 Jahren Ehe – hat Konny Reimann etwas gestanden, das viele Fans erschüttert:

„Es war nicht alles echt. Und es wurde Zeit, dass ich das zugebe.“

Ein Satz, der sitzt. Und der viele Fragen aufwirft. Was genau war „nicht echt“? Und was bedeutet das für das „perfekte“ Reimann-Image?

Der Mythos Reimanns – ein Stück Fernsehgeschichte

Seit 2004, als sie erstmals in der VOX-Doku „Goodbye Deutschland“ auftauchten, sind die Reimanns fester Bestandteil der deutschen Fernsehwelt. Während andere kamen und gingen, blieben Konny und Manu – mit ihrem American Dream, DIY-Projekten, Familienwerten und einer Ehe, die unerschütterlich schien.

Doch was Konny nun im Podcast „Auswanderer unter sich“ preisgibt, stellt dieses Bild infrage:

„Es gab Phasen, da waren Manu und ich eigentlich kein richtiges Paar mehr – aber wir haben trotzdem weiter vor der Kamera funktioniert.“

Krise hinter der Kamera: „Wir waren oft nur noch Geschäftspartner“

Konny berichtet, dass es besonders zwischen 2012 und 2016 zu großen Spannungen zwischen ihm und Manu gekommen sei. Der Druck durch Dreharbeiten, Tourismusprojekte, Fanreisen, Merchandise – all das habe ihre Beziehung immer stärker belastet.

„Manchmal war ich mehr mit Schrauben beschäftigt als mit Zuhören. Und Manu war oft einfach nur müde – von mir, vom Trubel, von allem.“

In dieser Zeit hätten sie sich emotional voneinander entfernt – aber aus Angst, das TV-Imperium zu verlieren, hätten sie geschwiegen und weitergemacht.

„Wir haben funktioniert. Als Marke. Aber nicht mehr als Mann und Frau.“

Trennung auf Zeit – heimlich, still, aber geplant

Was bislang niemand wusste: Im Jahr 2015 lebten Konny und Manu für mehrere Monate getrennt, wie Konny nun enthüllt. Sie habe in einem separaten Apartment auf dem Gelände gewohnt, er in seiner Werkstatt. Keine Interviews, keine Medienberichte, keine Schlagzeilen – aber auch keine Nähe mehr.

„Es war wie in einer Firma. Man trifft sich morgens, arbeitet, geht wieder auseinander. Ohne Streit. Aber auch ohne Liebe.“

Dass die beiden in dieser Zeit dennoch gemeinsam vor der Kamera standen, sei für ihn heute schwer nachvollziehbar – und einer der Gründe, warum er sich jetzt öffentlich äußert.

Warum jetzt das Geständnis?

Viele fragen sich: Warum bricht Konny ausgerechnet jetzt, nach all den Jahren, sein Schweigen? Die Antwort ist überraschend einfach – und zutiefst menschlich:

„Ich werde bald 70. Ich habe keine Lust mehr, ein Bild aufrechtzuerhalten, das so nicht mehr ganz stimmt.“

Außerdem habe ein Gespräch mit seiner Tochter Janina ihn wachgerüttelt:

„Sie sagte: ‘Papa, du hast immer gesagt, man muss ehrlich sein. Warum bist du es dann nicht?’ – Das hat gesessen.“

Und wie reagierte Manu?

In dem Podcast betont Konny, dass Manu sein öffentliches Geständnis vorab kannte und unterstützte. In einem kurzen Statement via Instagram schrieb sie:

„Ja, es gab schwere Zeiten. Aber wir haben uns wiedergefunden. Nicht trotz allem – sondern wegen allem.“

Sie bezeichnet die vergangenen Jahre als einen „Lernprozess“ – mit Tränen, Zweifeln, aber auch einem echten Neustart.

Fans reagieren mit gemischten Gefühlen

Die Reaktionen auf das Geständnis sind ambivalent. Viele zeigen Verständnis und Dankbarkeit für die Ehrlichkeit, andere fühlen sich „enttäuscht“:

„Ich habe immer geglaubt, bei denen sei alles echt. Jetzt weiß ich nicht mehr, was wahr ist.“

Wieder andere meinen:

„Gerade dass sie es zugeben, macht sie für mich noch authentischer. Jeder hat Krisen – nicht jeder geht so ehrlich damit um.“

Was bedeutet das für die Zukunft?

Konny und Manu wollen weiterhin zusammenarbeiten – aber mit mehr Transparenz, wie sie betonen. Auch ihre Show „Willkommen bei den Reimanns“ soll weiterlaufen – jedoch mit einem neuen Fokus:

„Mehr Alltag, mehr echte Gespräche, mehr Wir – weniger Inszenierung.“

Zudem plant Konny ein Buch mit dem Arbeitstitel:
„Zwischen Latzhose und Lebenskrise – Was wirklich war“.

Fazit: Ein ehrlicher Blick hinter die Kulisse

Mit seinem überraschenden Geständnis reißt Konny Reimann den Vorhang hinter einer Ehe auf, die viele für unerschütterlich hielten. Und zeigt damit, dass keine Beziehung perfekt ist – nicht einmal im Fernsehen.

Was bleibt, ist Respekt – für den Mut zur Wahrheit. Und vielleicht die Erkenntnis, dass echte Liebe nicht im Verstecken, sondern im Zulassen von Brüchen besteht.

Konny und Manu – vielleicht nie perfekt. Aber echt.