Verona Pooth – eine der bekanntesten deutschen Persönlichkeiten, deren Name für Glamour, Schönheit und Erfolg steht. Als Werbeikone, Moderatorin und Unternehmerin hat sie das öffentliche Leben über Jahrzehnte geprägt. Doch hinter den strahlenden Lichtern der Kameras und dem makellosen Lächeln verbirgt sich eine Geschichte von unvorstellbarem Schmerz und stillem Kampf, die weder Ruhm noch Reichtum abmildern konnten.
Alles begann mit einer Diagnose, die Verona Pooth bis ins Mark erschütterte: Die Demenz ihrer Mutter, Luisa Feldbusch. Ein Moment, der alles veränderte und ihre Welt auf den Kopf stellte. In einem exklusiven Interview, das seltene Einblicke in ihr Privatleben gewährt, sprach sie über die Belastung dieser Diagnose und die Herausforderung, ihre geliebte Mutter zu pflegen.
Es war ein Moment, der Verona aus der Bahn warf, als ihre Mutter, die sie immer als Fels in der Brandung angesehen hatte, allmählich veränderte. „Es war wie ein Faustschlag ins Gesicht“, sagt Verona, die sich in dieser Zeit sowohl als Tochter als auch als Mutter und Unternehmerin in einem unermüdlichen Spagat befand. Luisa, die einst als bolivianische Einwanderin in Deutschland eine neue Existenz aufgebaut hatte, verlor immer mehr die Fähigkeit, sich zu erinnern und die Realität zu begreifen. Der Schmerz über den Verlust der Mutter, die sie einmal kannte, war überwältigend.
Verona beschreibt die Anzeichen als anfangs harmlos – kleine Erinnerungslücken und wiederholte Fragen. Doch dann begannen die Symptome zuzunehmen. Ihre Mutter nahm Dinge aus dem Teich und steckte sie in Veronas Gucci-Tasche. Es war ein Symbol für den Kontrollverlust, den sie immer wieder erlebte. Und Verona wusste, dass der Verlust ihrer Mutter nicht nur körperlich, sondern vor allem psychisch war.
Diese Demenz war nicht nur eine körperliche Krankheit. Sie veränderte die Persönlichkeit und riss tiefe Wunden. Die emotionale Belastung, die sich durch die Jahre des Pflegeaufwands zog, war erdrückend. Verona wachte jede Nacht auf, gepeinigt von der Angst, dass ihre Mutter stürzen oder sich verletzen könnte. Der Schlafmangel und die ständige Sorge wurden zu ihren ständigen Begleitern. „Es war, als ob mein Gehirn nie zur Ruhe kam“, sagt sie.
Trotz dieser anhaltenden Belastung, die ihre Nächte von Sorgen durchzogen und ihre Tage mit Sorgen um ihre Mutter füllten, blieb Verona stets die professionelle Entertainerin. Sie trat in Talkshows auf, unterschrieb Werbeverträge und sorgte für das öffentliche Bild einer erfolgreichen Frau. Doch während die Welt draußen weiter drehte, kämpfte Verona in den stillen Momenten des Alltags mit einem inneren Film der Angst und der Verantwortung.
Veronas Familie und ihr Ehemann Franjo Pooth standen ihr während dieser schwierigen Zeit zur Seite. Franjo, der in der Öffentlichkeit oft weniger im Rampenlicht stand, war für Verona in diesen Momenten ihre größte Stütze. Er half bei der Organisation der Pflege, kümmerte sich um den Alltag und war immer dann da, wenn Verona zusammenbrach. „Er war mein Rettungsanker“, sagt sie. Franjo stand an ihrer Seite, nicht als Held, sondern mit einer stillen, aber starken Präsenz, die Verona durch die schwersten Zeiten half.
Doch trotz all der Unterstützung war der Verlust ihrer Mutter im Jahr 2015 unvorstellbar schmerzhaft. Luisa, die Verona für immer geprägt hatte, starb mit 80 Jahren an den Spätfolgen der Demenz. Es war ein stiller Tod, nicht die dramatische Szene, die man sich vielleicht in den Nachrichten vorstellen würde. Doch für Verona war es einer der bedeutendsten Momente ihres Lebens. „Als sie starb, fühlte ich, als würde ein Teil meiner Seele mit ihr gehen“, erinnert sich Verona.
In diesen letzten Tagen, als ihre Mutter fast nicht mehr ansprechbar war, hielt Verona ihre Hand, flüsterte ihr Worte aus ihrer Kindheit zu und spielte die Musik, die ihre Mutter ihr früher vorgespielt hatte. Es war eine stille, aber tief berührende Geste der Liebe und des Abschieds. „Es sind diese stillen Momente, die ich heute mehr schätze als jede Gala, jede Preisverleihung“, sagt Verona mit einer tiefen Dankbarkeit.
Der Tod ihrer Mutter riss ein emotionales Loch in Veronas Leben. Die täglichen Routinen, Pflegeaufgaben und das ständige Gefühl, nicht genug zu tun, verschwanden. Was blieb, war die Stille, die nichts heilen konnte. „Ich stand eines Morgens in der Küche und wollte meiner Mutter anrufen, bis mir auffiel, dass es niemanden mehr gab, der abnehmen würde“, beschreibt Verona diesen schmerzhaften Moment.
Mit der Zeit begab sich Verona auf eine Reise der Heilung und der Auseinandersetzung mit der Demenz. Sie begann, sich intensiv für das Thema zu engagieren, unterstützte Stiftungen und besuchte Pflegeeinrichtungen. Sie wurde zur Botschafterin für Mitgefühl und Akzeptanz im Umgang mit Alzheimer und Demenz. Dabei entdeckte sie nicht nur die Last der Pflege, sondern auch die gesellschaftliche Ignoranz gegenüber dieser Krankheit. In einer Welt, die Demenz oft nur als harmloses Vergessen darstellt, kämpfte Verona für mehr Verständnis und Unterstützung für pflegende Angehörige.
Trotz all des Schmerzes und der Herausforderungen ist Verona Pooth heute eine andere Frau. Sie spricht offen über die Themen, die einst tabu waren – die Realität des Alterns, die Bedeutung der Pflege und die Wahrheit hinter der Fassade der Glamourwelt. Sie möchte, dass ihre Geschichte anderen hilft, ihren eigenen Weg durch die Dunkelheit zu finden und sich nicht von der Krankheit oder dem Tod überwältigen zu lassen.
„Ich war nicht perfekt, aber ich war präsent und ich habe geliebt, auch wenn es weh getan hat“, sagt Verona. Es ist diese tiefe Erkenntnis, die ihr vielleicht das größte Erbe hinterlässt – eine Geschichte von Liebe, Verlust und der Stärke, auch im Angesicht des Unvermeidlichen weiterzumachen.
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