Ekaterina Leonova – ihr Name weckt sofort Bilder von Eleganz, Rhythmus und unvergleichlicher Grazie. Seit Jahren ist sie das strahlende Gesicht der RTL-Erfolgs-Show „Let’s Dance“, ein Liebling des Publikums und eine Künstlerin auf dem Parkett. Ihre Auftritte sind mehr als nur Tanz, sie sind kleine Meisterwerke, die die Herzen der Zuschauer im Sturm erobern. Doch hinter dieser glänzenden Fassade verbarg sich ein anderes Leben, geprägt von Schmerz und inneren Kämpfen, die sie stets im Schatten hielt.

Let's Dance"-Star: Das sagt RTL zu Ekaterina Leonovas Show-Aus

Der Schock am 1. Mai 2025

Am 1. Mai 2025, mitten in einer Live-Übertragung, brach Ekaterina in Tränen aus. Der Applaus des Publikums, das perfekte Tanzstück – all das konnte ihre Tränen nicht verbergen. Diese waren nicht Tränen der Freude, sondern des Schmerzes. Was war passiert?

Ein Leben zwischen zwei Welten

Ekaterina Leonova wurde am 23. April 1987 in Volgograd, Russland, geboren und zeigte früh ein außergewöhnliches Talent für Tanz. Als sie 2008 nach Deutschland kam, kämpfte sie sich Schritt für Schritt in der deutschen Medienlandschaft nach oben. Sie gewann mit ihren prominenten Partnern drei Jahre in Folge „Let’s Dance“, ein Rekord. Sie war die unangefochtene Königin der Show. Doch hinter den glänzenden Momenten begann sich bereits etwas Dunkles in ihrem Leben zu manifestieren.

Das Schattenreich des Ruhms

Die Jahre 2017 bis 2019 waren von öffentlichen Erfolgen begleitet, doch auch von der zunehmenden psychischen Belastung. 2019 wurde Ekaterinas Arbeitsvisum nicht verlängert, was sie in eine tiefe Krise stürzte. Sie wurde fast aus dem Land abgeschoben, das sie ihre Heimat nannte. Fans starteten eine Petition, doch Ekaterina schwieg. Die emotionalen Turbulenzen hinter den Kulissen wurden von der Öffentlichkeit nie wahrgenommen.

Der persönliche Verlust

Im Januar 2025 verlor Ekaterina ihre geliebte Großmutter, die Frau, die sie in ihre Tanzwelt eingeführt hatte. Dieser Verlust traf sie mitten in den Vorbereitungen zur neuen Staffel von „Let’s Dance“. Sie sprach nie öffentlich darüber, doch die tiefe Trauer brach während einer Show auf der Bühne hervor. Der russische Wiegenlied, das ihre Großmutter ihr vorgesungen hatte, durchbrach die Mauer der Selbstkontrolle. „Es tut weh, wenn das Herz tanzen will, aber die Seele weint“, sagte sie nach ihrem emotionalen Zusammenbruch.

Der Wendepunkt: Stärke durch Schwäche

Let's Dance“-Profi Ekaterina Leonova: Darum muss sie sich mit dem Thema  Heiraten beschäftigen

Nach dem Vorfall am 1. Mai 2025 zog sich Ekaterina für eine kurze Auszeit zurück. In einem exklusiven Interview mit RTL sagte sie: „Ich habe gelernt, dass Stärke nicht bedeutet, keine Schwäche zu zeigen. Es bedeutet, mit der Angst zu tanzen.“ Dieser Moment der Erkenntnis markierte einen Wendepunkt in ihrem Leben. Sie hatte nicht nur die Energie des Tanzes verloren, sondern auch das Gefühl, sich selbst zu verlieren.

Der Neuanfang

Im Sommer 2025 kündigte Ekaterina ein neues Projekt an: „Herzschritt – Tanzen heilt“, in Kooperation mit einem Berliner Flüchtlingshilfe-Verein. Sie startete Tanzworkshops für geflüchtete Kinder und Jugendliche, die ihre Heimat verloren hatten. Dabei fand sie nicht nur Heilung für ihre Schüler, sondern auch für sich selbst.

Eine neue Liebe

Im Sommer 2025 trat auch eine unerwartete Wendung ein: Ekaterina traf erneut auf ihren ehemaligen Partner Niklas. Die beiden hatten sich nach ihrer Trennung entfremdet, doch nun fanden sie vorsichtig wieder zueinander. Ohne den Druck der Öffentlichkeit, ohne das Rampenlicht, begannen sie eine neue, ruhige Phase in ihrer Beziehung.

Abschied von „Let’s Dance“

Im Dezember 2025 gab Ekaterina bekannt, dass sie sich offiziell von „Let’s Dance“ als Tänzerin verabschieden werde – nicht aus Trauer, sondern aus Dankbarkeit für die Erfahrungen, die sie dort sammeln konnte. Sie wird jedoch nicht aus der Showbranche verschwinden: Als Mentorin oder Jurorin könnte sie zurückkehren, und es gibt sogar Pläne für ein neues Format, das Tanz und Integration verbindet.