“Ein Teil meiner Seele ging mit ihm”: Brooke Hogan spricht über Trauer und Entfremdung nach dem Tod ihres Vaters Hulk Hogan
Fünf Tage nach dem Tod von Wrestling-Ikone Hulk Hogan hat sich seine Tochter Brooke Hogan erstmals öffentlich geäußert – und sorgt mit ihren Worten für Aufsehen. In einem emotionalen Instagram-Post nimmt die 37-Jährige Abschied von ihrem Vater, spricht aber auch offen über eine Beziehung, die im Laufe der Jahre nicht nur von Liebe, sondern auch von Schmerz und Distanz geprägt war.
Der stille Abschied einer Tochter
Am 24. Juli verstarb Hulk Hogan im Alter von 71 Jahren – eine Nachricht, die die Wrestling-Welt erschütterte. Fans rund um den Globus trauerten um den Mann, der als einer der größten Stars der WWE-Geschichte gilt. Doch während viele Weggefährten, darunter auch sein Sohn Nick Hogan und seine dritte Ehefrau Sky Daily, bereits kurz nach seinem Tod ihre Anteilnahme öffentlich machten, blieb es von seiner Tochter Brooke zunächst still.
Nun, fünf Tage später, hat Brooke ihr Schweigen gebrochen – und ihre Worte zeigen eine tiefe emotionale Zerrissenheit. „Wir hatten eine stille, besondere Verbindung, die jeder sehen und spüren konnte, der uns zusammen erlebte“, beginnt ihr Beitrag. „Als er diese Welt verließ, fühlte es sich an, als wäre ein Teil meiner Seele mit ihm gegangen.“
Erinnerungen an eine innige Beziehung
Brooke Hogan, die in den frühen 2000er-Jahren durch die Reality-TV-Serie Hogan Knows Best an der Seite ihres Vaters bekannt wurde, erinnert sich an die Geborgenheit, die sie in der Nähe ihres Vaters empfand. „Seine Umarmungen waren mein Zuhause“, schreibt sie. Diese Nähe prägte ihre Kindheit und Jugend – doch mit der Zeit veränderte sich vieles.
In ihrer bewegenden Botschaft macht Brooke klar, dass es keinen großen Knall, keinen finalen Streit gegeben habe, der zur Entfremdung führte. Vielmehr sei es eine schleichende Entwicklung gewesen, ausgelöst durch „eine Reihe privater Telefonate, die niemand jemals hören, kennen oder verstehen wird“. Diese Gespräche hätten dazu geführt, dass der Kontakt schließlich abbrach.
Der Versuch, für ihn da zu sein
Die Tochter der Wrestling-Legende beschreibt, wie sie versucht habe, ihrem Vater in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen. Hulk Hogan habe sich ihr anvertraut – sowohl mit persönlichen als auch geschäftlichen Problemen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem ehemaligen Eishockeyspieler Steven Oleksy, sei sie deshalb sogar nach Florida gezogen, um ihm beizustehen.
„Wir haben fast 25 Operationen zusammen durchgestanden“, berichtet Brooke, eine Aussage, die die Ernsthaftigkeit der gesundheitlichen Situation ihres Vaters unterstreicht. Doch dann kam der Bruch: „Plötzlich wollte er mich nicht mehr bei den OPs dabei haben. Alles wurde zunehmend undurchsichtig, wie in einen dichten Schleier gehüllt.“
Sie beschreibt das Gefühl, ihren Vater nicht mehr erreichen zu können – als sei ein „Kraftfeld“ um ihn entstanden. Eine zunehmend unüberwindbare Barriere, die sie schließlich dazu brachte, sich zurückzuziehen, „um mein Herz zu schützen“.
Schmerzliche Distanz und letzte Nachrichten
In den letzten zwei Jahren vor seinem Tod bestand laut Brooke Hogan kein Kontakt mehr zwischen Vater und Tochter. Doch hinter ihrem Rückzug steckte keine Gleichgültigkeit, sondern Selbstschutz. „Es war keine Entscheidung gegen ihn, sondern für mein eigenes seelisches Wohl.“
Umso schmerzhafter war für sie die Entdeckung, dass ihr Ehemann heimlich Kontakt mit Hulk Hogan gehalten hatte. Erst nach dessen Tod habe sie die Nachrichten zwischen den beiden gelesen. „Einige wurden beantwortet, andere ignoriert … aber alle haben mir das Herz gebrochen“, gesteht sie.
Ein Vermächtnis voller Liebe
Trotz allem blickt Brooke versöhnlich auf das Leben ihres Vaters zurück. Sie sei überzeugt, dass er gewusst habe, wie sehr sie ihn liebte – und dass diese Liebe stärker war als jeder Streit. „Er lebt in mir und meinen Kindern weiter. Das ist das beste Geschenk, das ein Vater machen kann: Liebe, die auch noch lange nach seinem Tod spürbar ist.“
Die Hoffnung auf ein Wiedersehen in einem anderen Leben spendet ihr Trost. Mit diesen Worten schließt sie ihre öffentliche Botschaft: „Ich glaube fest, dass wir uns in einem anderen Leben wiedersehen.“
Dazu teilt Brooke ein Video – ein Zusammenschnitt aus glücklichen Momenten mit ihrem Vater. Lächelnd, lachend, tanzend – Szenen, die an bessere Zeiten erinnern. In der Bildunterschrift schreibt sie: „Mein liebster Papa, du warst mein Ein und Alles, und ich werde immer dein Mädchen sein. Ich bin stolz, deine Tochter zu sein. (…) Danke, dass du mich in diesem Leben ausgewählt hast und mich so sehr liebst.“
Hulk Hogan – ein Leben im Rampenlicht
Hulk Hogan, bürgerlich Terry Gene Bollea, war nicht nur ein Wrestling-Superstar, sondern auch ein mediales Phänomen. In den 1980er- und 1990er-Jahren prägte er das Bild des modernen Wrestlers wie kein anderer. Mit seinem markanten Bart, dem Bandana und dem legendären Ruf „Whatcha gonna do when Hulkamania runs wild on you?“ schrieb er TV-Geschichte.
Doch auch abseits des Rings war er präsent – sei es durch die Reality-Serie Hogan Knows Best oder seine zahlreichen öffentlichen Auftritte. Privat war Hogan dreimal verheiratet: Mit Linda Hogan, der Mutter seiner beiden Kinder Brooke und Nick, mit Jennifer McDaniel und zuletzt mit Sky Daily, die er 2023 heiratete.
Zwischen öffentlicher Ikone und privatem Mensch
Die Worte seiner Tochter zeigen, dass hinter dem öffentlichen Bild auch ein Mensch mit Schwächen, Sorgen und komplizierten Beziehungen stand. Sie geben Einblick in eine Vater-Tochter-Beziehung, die weit mehr war als nur Teil einer Reality-TV-Show – nämlich zutiefst menschlich, emotional und nicht zuletzt verletzlich.
Brooke Hogan hat mit ihrem bewegenden Beitrag nicht nur einem großen Wrestler, sondern auch einem Vater ein sehr persönliches Denkmal gesetzt. Eines, das zeigt, wie eng Liebe und Schmerz oft beieinander liegen – selbst, wenn der Kontakt am Ende abgebrochen ist.
Und auch wenn der Verlust tief sitzt, bleibt ihre Botschaft bestehen: „Ich werde immer dein Mädchen sein.“
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