Oasis vs. Coldplay: Liam Gallaghers bissige Reaktion auf Kiss-Cam-Affären-Skandal
Ein harmloser Konzertmoment wurde zum viralen Skandal – und sorgt jetzt für spitze Kommentare von einem, der für seine unverblümte Art berüchtigt ist: Liam Gallagher. Der ehemalige Oasis-Frontmann hat sich auf gewohnt provokante Weise zu einem Vorfall bei einem Coldplay-Konzert geäußert, der aktuell die Runde macht – und ließ dabei kein gutes Haar an seinen Musikerkollegen.
Was war passiert? Bei einem Coldplay-Konzert in Massachusetts sollte die sogenannte Kiss Cam eigentlich einen romantischen Moment aus dem Publikum einfangen. Die Kamera schwenkte auf ein schunkelndes Pärchen, das innig beieinanderstand. Doch anstatt sich zu küssen, reagierte die Frau schockiert, hielt sich die Hände vors Gesicht, und beide Personen versuchten, sich hastig aus dem Bild zu ducken. Die Szene wirkte auf den ersten Blick vielleicht wie ein unglücklicher Zufall – doch wie sich herausstellte, war die Situation brisanter als gedacht.
Ein romantischer Fauxpas mit Folgen
Bei den beiden Personen handelte es sich um Andy Byron, den ehemaligen CEO der Softwarefirma Astronomer, und Kristin Cabot, die Personalchefin des gleichen Unternehmens. Wie sich im Nachgang herausstellte, verband die beiden nicht nur ein berufliches Verhältnis – sondern auch eine heimliche Affäre. Und diese wurde nun ungewollt öffentlich, ausgerechnet auf der Großleinwand vor Tausenden Konzertbesuchern.
Der Moment wurde eingefangen, ging über soziale Medien viral und entwickelte sich schnell zum Meme. Doch nicht nur das Netz reagierte: Der öffentliche Druck führte schließlich dazu, dass Byron seinen Posten als CEO verlor. Für Coldplay war der romantisch gemeinte Kameraeinsatz damit unfreiwillig zum Aufdecker eines Skandals geworden.
Chris Martin kommentiert charmant – Liam Gallagher weniger
Coldplay-Frontmann Chris Martin reagierte mit typisch britischem Humor auf den Vorfall. Bei einem späteren Konzert sagte er zur Szene: „Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern.“ Wie sich herausstellte, lag Martin mit seiner ersten Vermutung richtig.
Anders als Martin konnte sich Liam Gallagher, Ex-Sänger der legendären Britpop-Band Oasis, eine deutlich weniger diplomatische Reaktion nicht verkneifen. Bei einem Auftritt in Manchester sprach er das Thema direkt an – und das auf seine ganz eigene, polternde Art.
„Kein hinterhältiger Coldplay-Kamera-Scheiß“
Gallagher, bekannt für seine provokanten Auftritte und seine Abneigung gegenüber allem, was er als „weichgespült“ empfindet, machte sich auf der Bühne über die Kiss Cam lustig – und teilte dabei kräftig gegen Coldplay aus.
„Haben wir irgendwelche Turteltauben im Haus?“, rief er ins Publikum. „Keine Sorge, wir haben nichts von diesem hinterhältigen Coldplay-Kamera-Scheiß.“ Für Oasis-Fans gebe es also keine Gefahr, beim heimlichen Flirt oder der Affäre in der Öffentlichkeit bloßgestellt zu werden. „Das geht uns nichts an“, so Gallagher. Wer mit wem was treibe, sei Privatsache – und keinesfalls etwas, das auf einem Konzert thematisiert werden sollte.
Begleitet wurde seine Ansage – wenig überraschend – von zahlreichen Kraftausdrücken, wie es bei dem notorischen Provokateur üblich ist. Die Zuschauer feierten seinen bissigen Kommentar, der sich rasch ebenfalls online verbreitete.
Liam Gallagher: Musikrebell mit Meinung
Liam Gallagher ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Ob über seine frühere Band Oasis, seinen Bruder Noel oder Kollegen in der Musikszene – der Sänger äußert sich oft und gerne in Interviews oder auf der Bühne, meist auf sarkastische oder derbe Art.
Seine Abneigung gegenüber Coldplay ist dabei nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte Gallagher die Band mehrfach als „langweilig“ und „unsexy“ bezeichnet. Besonders Chris Martin musste öfter als Zielscheibe seiner verbalen Angriffe herhalten. Der jüngste Kiss-Cam-Vorfall lieferte ihm also die perfekte Steilvorlage für einen weiteren Seitenhieb.
Datenschutz auf Konzerten – ein berechtigtes Thema?
So bissig Gallaghers Kommentar auch war, stellt sich dennoch eine berechtigte Frage: Wo verläuft die Grenze zwischen Entertainment und Privatsphäre auf Großveranstaltungen? Während die Kiss Cam in US-amerikanischen Stadien und Konzerten längst Tradition hat, denken viele nicht darüber nach, welche persönlichen Geschichten dadurch ungewollt sichtbar werden könnten.
Im aktuellen Fall war es nicht nur ein peinlicher Moment, sondern ein Vorfall mit ernsthaften Konsequenzen. Der berufliche und soziale Schaden für die Beteiligten war enorm. Während einige darüber lachen, kritisieren andere, dass Konzerte keine Bühne für voyeuristische Einblicke ins Privatleben sein sollten.
Die Rolle der sozialen Medien
Ein weiterer Aspekt ist die Geschwindigkeit, mit der sich solche Szenen heute verbreiten. Was früher ein einmaliger, vielleicht unangenehmer Moment blieb, wird durch Social Media zur öffentlichen Debatte. Videos landen auf TikTok, Instagram und X (ehemals Twitter), werden geteilt, kommentiert, und innerhalb von Stunden kennt die ganze Welt Details, die eigentlich niemand hätte sehen sollen.
Dass ein solcher Moment nun nicht nur für einen Karriereknick, sondern auch für eine musikalische Fehde genutzt wird, zeigt, wie stark unser digitales Zeitalter öffentliche und private Sphären vermischt.
Fazit: Ein Kuss, der zu viel verriet
Was als romantische Idee auf einem Konzert gedacht war, wurde zur Enthüllung einer Affäre – und zum viralen Aufreger. Für Coldplay endete der Abend in einem PR-Dilemma, für Andy Byron in einem beruflichen Desaster, und für Liam Gallagher in einem neuen Kapitel seiner langjährigen Provokationskarriere.
Ob seine Kritik gerechtfertigt ist oder einfach nur der Versuch, Aufmerksamkeit zu generieren, bleibt Interpretationssache. Fest steht: In Zeiten allgegenwärtiger Kameras und sozialen Netzwerken ist selbst ein simpler Konzertbesuch nicht mehr unbedingt ein privates Erlebnis. Und genau das – so scheint es – wird von manchem Musiker mit Humor, von anderen mit Spott kommentiert.
Eines ist sicher: Oasis-Fans müssen laut Liam Gallagher jedenfalls nicht befürchten, während eines Konzerts unfreiwillig zur Hauptrolle in einem öffentlichen Drama zu werden. Denn seine Botschaft ist klar: „Das ist Rock ’n’ Roll, keine Reality-Show.“
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