Trauriger Grund: Darum blieb Sylvie Meis‘ Kinderwunsch unerfüllt

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Moderatorin Sylvie Meis ist Mutter eines Sohnes. Doch eigentlich wollte sie noch weitere Kinder – ein Wunsch, der unerfüllt blieb.

 

Hamburg – Sylvie Meis (47) kennt man als strahlende Powerfrau – doch abseits der Kameras ist sie vor allem eines: liebevolle Mutter. Ihren Sohn Damián (19) hat die gebürtige Niederländerin mit ihrem Ex-Mann Rafael van der Vaart (42). Lange Zeit hegte sie den Wunsch nach weiteren Kindern. Doch dieser Traum blieb unerfüllt – aus einem traurigen Grund.

Sylvie Meis wünschte sich weitere Kinder

 

Im Interview mit „Gala“-Moderatorin Annika Lau (46) spricht Meis offen über ihren unerfüllten Herzenswunsch: Nach der Geburt ihres Sohnes Damián hätte sie sich weiteren Nachwuchs vorstellen können. Doch ihre Brustkrebserkrankung, die 2009 diagnostiziert wurde, machte diesen Wunsch zunichte.

 

„Da war ein Punkt in meinem Leben, an dem ich gedacht habe ‚Ja’, aber das hat der Brustkrebs dann natürlich mir genommen“, so Sylvie Meis. Weil die Erkrankung hormonell bedingt war, hätte jede Schwangerschaft das Risiko eines Rückfalls deutlich erhöht.

Bis heute denkt die Moderatorin täglich an ihre damalige Krankheit. Doch sie habe auch viel daraus gelernt: Ihre perfektionistische Seite habe sie Stück für Stück zurückgenommen.

 

Disziplin und Professionalität seien ihr nach wie vor wichtig – doch der Perfektionismus solle nicht ihr Leben bestimmen. „Perfektionismus ist zwar schön bis zu einem gewissen Punkt, aber danach wird es nur eine Belastung, die nicht nötig ist“, betont Sylvie Meis.

 

Wegen Krebserkrankung: Moderatorin Sylvie Meis hatte „Todesangst“

 

Bis heute bewegt es Sylvie Meis, wenn sie an ihre Krebserkrankung zurückdenkt. Im „Bild“-Podcast „May Way“ gestand sie kürzlich: „Ich hatte Todesangst.“ Zu jener Zeit lebte sie mit ihrem damaligen Ehemann und ihrem Sohn in Madrid, während ihre Karriere gerade erst Fahrt aufnahm.

 

Trotz ärztlicher Warnungen bestand sie auf eine Operation. Ihr Arzt sagte später, dass „ihr Sturkopf“ ihr wahrscheinlich das Leben gerettet habe. Danach folgten sechs Monate Chemotherapie.

Sylvie Meis beim Ferrero kinderTag in der Eventlocation Station Berlin am 19.09.2024 in Berlin.
Sylvie Meis spricht über den schrecklichsten Moment ihres Lebens. Die Diagnose Brustkrebs veränderte alles für die Moderatorin. © IMAGO/Eventpress

Was ihr geholfen hat, den Krebs zu besiegen? „Positives Denken. Ich habe keinen anderen Gedanken zugelassen als den, dass ich wieder gesund werde“, erklärte die Moderatorin in einem weiteren Interview mit bunte.de. Immer wenn Sylvie Meis ihren damals dreijährigen Sohn ansah, wurde ihr klar, wofür sie kämpfte. Übrigens: Kürzlich verriet Sylvie Meis, was sie ihrem Vater bezüglich ihrer Karriere versprechen musste.