Ana Ivanovic – ein Name, der in der Welt des Tennis für immer unvergessen bleibt. Eine serbische Tennisspielerin, die mit ihrem Talent, ihrer Schönheit und ihrem eisernen Willen die Herzen von Millionen eroberte. Doch hinter der strahlenden Fassade und dem Glanz der internationalen Tennisbühne verbirgt sich eine Geschichte von Aufstieg, Opfer und persönlichem Schmerz, die tief unter die Oberfläche reicht.

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Geboren am 6. November 1987 in Belgrad, wuchs Ana in einer bürgerlichen Familie auf. Ihr Vater, Miroslav Ivanovic, ein kleiner Unternehmer im Bereich Autoteile, lehrte sie von klein auf, dass Erfolg nicht einfach kommt – man muss dafür kämpfen. Ihre Mutter, Dragana Ivanovic, eine engagierte Anwältin, unterstützte ihre Tochter, wo sie konnte, auch wenn es bedeutete, gegen finanzielle Engpässe und die Herausforderungen des Lebens anzukämpfen. Doch die wahre Quelle von Anas Energie war ihre Kindheit. Zusammen mit ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder Milosch verbrachte sie Stunden im sanften Sonnenlicht am Ufer der Save, wo sie von einer strahlenden Zukunft träumten.

Es war der Anblick der jugoslawischen Tennislegende Monika Seles, die Ana im Kindesalter auf einem alten Fernseher ihrer Familie fesselte. Ihre kraftvollen Schläge und ihr gewinnendes Lächeln entfachten in der jungen Ana eine Leidenschaft für das Tennis, die sie nie wieder losließ. Mit nur fünf Jahren begann Ana ihre Reise, indem sie sich die Telefonnummer eines Tennisclubs aus einer Anzeige in der Lokalzeitung einprägte und ihre Eltern bat, ihr trotz finanzieller Hürden das Tennistraining zu ermöglichen.

Die ersten Jahre ihrer Karriere waren geprägt von Herausforderungen und Entbehrungen. Als 1999 die NATO-Bomben Belgrad erschütterten, suchte ihre Familie Schutz im Keller ihrer Wohnung. Doch Ana ließ sich nicht entmutigen – sie schmuggelte ihren Tennisschläger in den Keller und übte gegen die grauen Wände. Der Krieg prägte ihre Kindheit, doch die Entschlossenheit, Tennis zu spielen, wurde durch die schwierigen Zeiten nur stärker.

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Mit unglaublichem Fleiß und einer unerschütterlichen Vision arbeitete Ana sich hoch. 2003 trat sie der Profi-Tenniswelt bei und erreichte 2008 mit dem Sieg bei den French Open ihren Höhepunkt. Der Sieg gegen Dinara Safina im Finale von Roland Garros machte Ana zur ersten Serbin, die einen Grand Slam-Titel erringen konnte. Sie erklomm die Weltrangliste und hielt sich dort für beeindruckende 12 Wochen an der Spitze. Ihre natürliche Schönheit und ihre elegante Spielweise brachten ihr nicht nur sportlichen Erfolg, sondern auch zahlreiche Covergeschichten in renommierten Magazinen wie Vogue und Harper’s Bazaar.

Doch der Ruhm hatte auch seinen Preis. Ana kämpfte mit Verletzungen und dem Druck, die Erwartungen von Millionen zu erfüllen. Mit über 15 WTA-Titeln, darunter prestigeträchtige Turniere wie Indian Wells 2008 und das Tournament of Champions 2010, bewies sie, dass sie nicht nur eine talentierte Spielerin war, sondern eine wahre Kämpferin.

Abseits des Tennisplatzes baute Ana ihre Marke aus. Sie wurde zur Markenbotschafterin großer Unternehmen wie Adidas und Rolex und nutzte ihre Berühmtheit, um ihre eigenen Projekte voranzutreiben. Doch trotz des Erfolgs und der glänzenden Werbung hinterließ die ständige öffentliche Beobachtung Spuren. Nach ihrem Rücktritt 2016 widmete sich Ana ihrer Familie und ihrer Kosmetikmarke. Sie baute sich ein weiteres Imperium auf und ermutigte ihre Anhänger, ein gesundes und erfülltes Leben zu führen.

Doch trotz all des Erfolgs und der Weltmeisterschaften im Tennis stand Ana Ivanovic vor einem der größten Herausforderungen ihres Lebens: der Scheidung von ihrem Ehemann Bastian Schweinsteiger. Die Trennung, die im April 2025 bekannt wurde, war ein seelischer Schock für Ana, der weit mehr war als das Ende einer Ehe. Es war ein Verlust der Liebe und ein Kampf um die eigene Identität, als sie mit der Realität konfrontiert wurde, die Familie und Privatsphäre in der Öffentlichkeit zu schützen.

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Die Geschichte von Ana und Bastian begann 2014 bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in London, wo sich die beiden kennenlernten. Ihre Beziehung wuchs schnell, und zwei Jahre später heirateten sie in einer romantischen Zeremonie in Venedig, umgeben von Freunden und Familie. Doch die geografische Entfernung zwischen Belgrad und München, der Druck von Anas Karriere und die Anforderungen von Bastians Arbeit als Profi-Fußballer und später Trainer, belasteten ihre Ehe. Trotz des gemeinsamen Lebens und der drei Söhne Luca, Leon und Theo, die sie zusammen großzogen, gingen die Risse in ihrer Beziehung nicht spurlos an ihr vorbei.

Die Trennung war schmerzhaft und brachte Ana an ihre emotionalen Grenzen. Sie fand Trost in den Erinnerungen an glückliche Tage mit Bastian und ihren Kindern. Aber der wahre Kampf war der Umgang mit der Einsamkeit und dem Schmerz, ihre Kinder über die Trennung aufklären zu müssen. Ihre Stunden der Meditation und des Nachdenkens in ihrer Wohnung in Belgrad halfen ihr, die schwierigen Tage zu überstehen.

Bastian Schweinsteiger, der sich ebenfalls mit dem Schmerz der Trennung auseinandersetzte, drückte seine Traurigkeit in einem privaten Gespräch aus, als er sich daran erinnerte, wie Ana sich bemühte, vor ihren Kindern zu lächeln, obwohl ihr Herz gebrochen war. „Ich werde nie vergessen, wie traurig Ana war, als wir uns trennten“, sagte er mit leiser Stimme. „Sie versuchte, stark zu bleiben, obwohl sie innerlich zerrissen war. Ihre Tränen zeigten die tiefe Liebe, die sie für uns alle hatte.“

Ana Ivanovic ist nicht nur eine Tennislegende, sondern auch eine Frau, die durch Höhen und Tiefen gegangen ist. Ihr Glaube an ihre Kindheitsträume und ihre unerschütterliche Entschlossenheit halfen ihr, ihre Karriere zu einer der erfolgreichsten im Tennis zu machen. Aber auch nach dem Rücktritt und der Scheidung ist Ana eine Quelle der Inspiration. Ihre Reise zeigt, dass wahre Stärke nicht nur durch den sportlichen Erfolg, sondern auch durch die Fähigkeit, nach einem persönlichen Verlust wieder aufzustehen und zu kämpfen, definiert wird.