Les Bleues und Deutschland trennten sich am Samstagabend in ihrem Viertelfinale nach Verlängerung 1:1 unentschieden.

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Bacha konnte nicht glauben, dass Frankreich ausgeschieden ist
Was dieses Ergebnis noch beeindruckender machte, war die Tatsache, dass Kathrin Hendrich bei den Deutschen bereits nach 13 Minuten vom Platz gestellt wurde, es den Finalisten von 2022 jedoch gelang, das Spiel in die Verlängerung von 30 Minuten zu bringen.

Deutschland setzte sich dann im Penaltyschießen mit 6:5 durch und sicherte sich damit den Einzug ins Halbfinale.

Es war eine hervorragende Leistung der Deutschen, die mit dem Rücken zur Wand standen und durch einen Elfmeter von Grace Geyoro in Rückstand gerieten, aber zehn Minuten später durch Sjoeke Nusken ausglichen.

Von da an dominierte Frankreich das Spiel völlig und gab 20 Schüsse ab, von denen neun das Ziel trafen.

Einem der Turnierfavoriten wurde ein weiteres Tor von Geyoro aberkannt, als dieser die Latte traf. Nusken verschoss in der regulären Spielzeit allerdings einen Elfmeter.

Im Elfmeterschießen gelang es Amel Majri nicht, den ersten Treffer für Frankreich zu erzielen, bevor Sara Däbritz mit einem Fehlschuss das Elfmeterschießen zum Sudden Death entschied.

Nusken rehabilitierte sich mit einem brillanten Elfmeter und Alice Sombath war dann diejenige, die für Les Bleues das Pech hatte, zu verfehlen.

Angesichts der Tatsache, dass Frankreich bis zu diesem Zeitpunkt England, Wales und die Niederlande überrollt hatte, war dies ein großer Schock.

Und nach dem Spiel konnte Linksverteidigerin Bacha, die in der regulären Spielzeit den Elfmeter für Nuskens Fehlschuss verursacht hatte, ihre Enttäuschung nicht verbergen.

Gegenüber den Medien sagte sie: „Sie haben ein außergewöhnliches Spiel abgeliefert, denn selbst mit zehn Spielerinnen haben sie sich gut behauptet.“

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Es war eine großartige Abwehrleistung DeutschlandsBildnachweis: Getty

„Zwei unserer Tore wurden aberkannt, und einer traf die Latte. Und wie Sie wissen, stehen die Chancen beim Elfmeterschießen 50/50.

„Mir fehlen wirklich die Worte, ich weiß nicht, was ich genau sagen soll, aber es ist das Ende eines Abenteuers.“

Auf die Frage nach Deutschland sagte sie: „Sie haben nichts angeboten.

„Ja, sie haben verteidigt und waren aggressiv, aber wir haben von Anfang bis Ende dominiert.

„Jetzt sind sie durch, das muss ich Ihnen leider sagen, aber sie haben es nicht einmal verdient.

„Ich bin ein schlechter Verlierer, und das ist normal. Ich bin entschlossen, mein Land so weit wie möglich zu bringen.

Bacha lobte Deutschland für seine defensive Leistung
“Na dann viel Glück.”

Nach einem 2:1-Sieg gegen England und einem fulminanten Sieg gegen Wales und die Niederlande führte Frankreich die Gruppe D an und schien im Finale auf Kollisionskurs mit den Lionesses zu sein.

Stattdessen könnte es jedoch zu einer Neuauflage des Finales von 2022 kommen, wenn es beide Mannschaften bis zum Vorzeigeevent schaffen.

Zunächst trifft England nach einem dramatischen Sieg im Elfmeterschießen gegen Schweden auf Italien, und talkSPORT berichtet live und kommentiert.

Im anderen Halbfinale trifft Deutschland auf Weltmeister Spanien.

Die Gewinnerinnen treffen sich dann am Sonntag, 27. Juli, im St. Jakob-Park in Basel, um zu entscheiden, wer zu den Königinnen Europas gekrönt wird.