Franz Beckenbauer, der Kaiser des deutschen Fußballs, ist nicht nur für seine legendären Erfolge auf dem Spielfeld bekannt, sondern auch für sein bewegtes Liebesleben, das immer wieder Schlagzeilen machte. Während seine Karriere in den 60er und 70er Jahren das Bild des erfolgreichen und beliebten Fußballers prägte, waren es vor allem vier Frauen, die sein Leben und Wirken im privaten Bereich maßgeblich beeinflussten. Diese Beziehungen sorgten für öffentliche Aufmerksamkeit und zeigten, dass hinter jedem erfolgreichen Mann auch eine starke Frau stehen kann.

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Die erste Liebe: Brigitte Wittmann – Ein frühes Familienleben

Beckenbauers erste große Liebe galt Brigitte Wittmann. Die Beziehung begann früh, und mit 18 Jahren wurde der junge Franz bereits Vater. Drei Jahre später, 1966, führte der Weg Beckenbauers vor den Traualtar, als er Brigitte Wittmann heiratete. Diese Ehe war der Beginn einer langen Zeit des Familienlebens. Das Paar bekam zwei weitere Söhne, Michael und Stefan. Schon im Alter von 23 Jahren war Franz Beckenbauer somit das Oberhaupt einer fünfköpfigen Familie.

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Die Öffentlichkeit liebte das Bild der glücklichen Familie und die Darstellung von Beckenbauer und Wittmann als das glamouröse Paar der deutschen Sportszene. Sie wurden quasi zu den Beckhams der 60er und 70er Jahre, immer im Rampenlicht, stets präsent bei Veranstaltungen und in der Gesellschaft.

Doch 1977 zerbrach die Beziehung. Beckenbauer verliebte sich in eine andere Frau, und der Skandal war perfekt. Das Bild des unantastbaren Sporthelden bekam Risse, und die Medien begleiteten den öffentlichen Zerfall der Ehe.

Die zweite große Liebe: Diana Sandmann – Die unkonventionelle Fotografin

In den 1970er Jahren lernte Beckenbauer die Sportfotografin Diana Sandmann kennen, eine Frau, die sich in einer damals von Männern dominierten Branche einen Namen gemacht hatte. Beckenbauer und Sandmann trafen sich auf der Hochzeit von Beckenbauers Manager, Robert Schwan, und ihre Liebe erschütterte nicht nur die Fußballwelt, sondern ganz Deutschland.

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Diana Sandmann wurde nicht nur wegen ihrer beruflichen Erfolge bekannt, sondern auch, weil sie für das Scheitern der Ehe zwischen Beckenbauer und Wittmann verantwortlich gemacht wurde. In der ARD-Doku Beckenbauer – Legende des deutschen Fußballs erinnerte sich Sandmann an das erste Treffen mit Beckenbauer und erklärte, was sie an ihm besonders schätzte: „Sein Gang.“ Doch nicht nur die Medien, auch ihr eigenes Umfeld war wenig begeistert von ihrer Beziehung zu dem verheirateten dreifachen Vater. Sandmann berichtete, dass sogar die Gemüsehändlerin sie nicht mehr bedienen wollte, da sie als „Affäre des Kaisers“ geächtet wurde.

Trotz dieser negativen Aufmerksamkeit hielt die Beziehung bis 1988, als sie sich schließlich trennte. Sandmann bezeichnete Beckenbauer später als ihren „Herzensmenschen“, obwohl die Trennung für sie sehr schmerzhaft war.

Die dritte Frau: Sibille Weimar – Die Sekretärin aus dem DFB

Nach der Trennung von Diana Sandmann fand Beckenbauer in der Sekretärin des Deutschen Fußballbundes, Sibille Weimar, eine neue Partnerin. Die beiden lernten sich 1990 kennen, und 1990 sagte Beckenbauer wieder „Ja“ – diesmal vor dem Traualtar. Doch die Beziehung mit Weimar war für die zurückhaltende Frau eine Herausforderung. Die plötzliche Prominenz durch die Beziehung mit einem der bekanntesten Männer Deutschlands ließ sie oft hadern. In den ersten Jahren fühlte sie sich bei öffentlichen Veranstaltungen häufig einsam und überfordert.

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2002 kam dann die Trennung von Weimar, eine schwere Zeit für Beckenbauer. Gleichzeitig musste er den Verlust seines langjährigen Managers und besten Freundes, Robert Schwan, verkraften. Sibille Weimar erinnerte sich in einem emotionalen Instagram-Post später an ihren verstorbenen Ex-Mann: „Du warst ein ganz großer, eine großartige Persönlichkeit, ein liebenswerter und liebevoller Mensch.“

Die vierte und letzte große Liebe: Heidrun Burmester – Die stille Stütze

In den späten 90er Jahren lernte Beckenbauer schließlich Heidrun Burmester kennen. Sie arbeitete als Sekretärin beim FC Bayern und hielt die Beziehung zu Beckenbauer anfangs geheim. Es war erst 2002, als das Paar sein erstes gemeinsames Kind, Sohn Joel, bekam. 2003 folgte Tochter Francesca. Die Beziehung zwischen Beckenbauer und Burmester blieb bis zum Ende stabil und stand sogar im Schatten eines großen Skandals – der Fußball-Weltmeisterschaft 2006.

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Heidrun Burmester stand Beckenbauer in dieser schwierigen Zeit bei und half ihm, mit den negativen Schlagzeilen umzugehen. Sie blieb bis zum Schluss an seiner Seite. 2006 heirateten die beiden am Rande der Fußball-Weltmeisterschaft, doch das „verflixte Jahr“ machte auch vor Beckenbauer nicht Halt. In der ARD-Dokumentation Beckenbauer – Legende des deutschen Fußballs wurde aufgedeckt, dass die ersten drei Beziehungen des Kaisers stets nach genau 11 Jahren endeten. Doch bei Heidrun Burmester sollte es anders kommen – ihre Beziehung überdauerte den „verfließten Zwölften“, ein Fluch, der für Beckenbauer lange Zeit zu bestehen schien.

Franz Beckenbauer ist eine Legende im Fußball, doch auch sein Leben abseits des Platzes war von bedeutenden Frauen geprägt. Diese Beziehungen reichten von frühen, glücklichen Ehen bis hin zu stürmischen Affären, die die Öffentlichkeit in den Bann zogen. Die Frauen in Beckenbauers Leben – Brigitte Wittmann, Diana Sandmann, Sibille Weimar und Heidrun Burmester – haben jeweils ihre eigene Rolle gespielt, nicht nur als Partnerinnen, sondern auch als Stützen in den Höhen und Tiefen eines außergewöhnlichen Lebens.

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Beckenbauer mag als „Kaiser“ des Fußballs in die Geschichte eingegangen sein, doch hinter jedem großen Mann stand und steht auch eine starke Frau, die ihm in den unterschiedlichsten Lebensphasen zur Seite stand. Heute bleibt der Blick auf die Frauen in Franz Beckenbauers Leben ein faszinierendes Kapitel der deutschen Fußballgeschichte.